Інгеборг Бахман (до 90-річчя від дня народження)

Твори

1. Bachmann Ingeborg. Bilder aus ihrem Leben : mit Texten aus ihrem Werk / I. Bachmann, hrsg. A. Hapkemeyer, mit 222 Abb. – Neuausgabe. – München ; Zürich : Piper, 1987. – 162 S. : Abb. – Nachbemerkung des herausgebers : S. 155 ; biographische Daten : S. 156–157 ; Textnachweis : S. 158–160 ; Bild-und Quellennachweis : S. 161–162.

In diesem Bildband entsteht aus dem Neben- und Ineinander von Bildern und Texten ein sensibles Porträt der Dichterin. Über einen Zeitraum von fast fünfzig Jahren dokumentieren sie ihre Lebensbereiche, zeigen ihre zahlreichen Reisen und belegen ihre Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie auch ihre Mitgliedschaft bei der Gruppe 47.

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2. Bachmann Ingeborg. Briefe einer Freundschaft / I. Bachmann, H. W. Henze ; hrsg. H. Höller ; Vorw. H. W. Henze. – München ; Zürich : Piper, 2004. – 537 S.

Nie zuvor wurden Briefe von Ingeborg Bachmann veröffentlicht. Der reiche Briefwechsel zwischen ihr und dem international erfolgreichen Komponisten Hans Werner Henze ist das einzigartige Zeugnis künstlerischen Austauschs und einer bedingungslosen Freundschaft. „Ich lehnte mich an Sie an, ihr Geist half meiner Schwachheit auf“, schreibt Hans Werner Henze über Ingeborg Bachmann. Der aufstrebende Komponist erkannte rasch eine Seelenverwandte in der jungen Dichterin, das war 1952 in Göttingen. Und schon im folgenden Jahr setzte ein leidenschaftlicher und immer vertrauter werdender Briefwechsel ein. Einig sind sie sich darin im Haß auf Nazideutschland, wollen mit Günter Grass die junge Sozialdemokratie unterstützen und sind doch im Herzen immer bei ihrer „Pflicht“, der Kunst, in der sie gemeinsam an Liedern und einer großen Oper arbeiten. Als die Beziehung zu Max Frisch auseinandergeht, gesteht Ingeborg Bachmann ihrem Freund: „Du bist mir der kostbarste Mensch“, und Henze lädt sie in schwärmerischen, tröstenden und ernsten Briefen zu sich nach Rom und Neapel ein, um bei ihr sein zu können und das Eigentliche zu tun: schreiben, komponieren und Ruhe finden in einem Leben, „für das man vielleicht nicht stark genug ist“.

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3. Bachmann Ingeborg. Frankfurter Vorlesungen : Probleme zeitgenössischer Dichtung / I. Bachmann. – München ; Zürich : Piper, 2005. – 488 S.

Im Wintersemester 1959/60 hielt Ingeborg Bachmann im Rahmen einer Vortragsreihe an der Frankfurter Universität fünf Vorlesungen zu Fragen der Poetik. Diese essayistischen Arbeiten sind ein integraler Bestandteil ihres dichterischen Schaffens. In den Vorlesungen zu „Problemen zeitgenössischer Dichtung“ formuliert Ingeborg Bachmann die Quintessenz ihrer ästhetischen Grundüberzeugungen, ihre Sprachmoral. Die Fragen „Warum schreiben? Wozu?“ und „Warum wollen wir Veränderung durch Kunst?“ beantwortet sie mit dem Postulat eines „moralischen, erkenntnishaften Rucks“, eines „neuen Geistes“, der die neue Sprache bewohnen müsse. Sie untersucht Gedichte von Eich, Celan, Enzensberger, Kaschnitz und anderen, befasst sich mit der Problematik des „schreibenden Ichs“, dem „Umgang mit Namen“ und der Aufgabe der „Literatur als Utopie“. Es sind Schlüsseltexte für das literarische Selbstverständnis der Autorin sowie der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts.

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4. Bachmann Ingeborg. Herzzeit. Der Briefwechsel : mit den Briefwechseln zwischen Paul Celan u. Max Frisch sowie zwischen Ingeborg Bachmann u. Gisèle Celan-Lestrange / Ingeborg Bachmann, Paul Celan ; hrsg. u. komment. von Bertrand Badiou [et al.]. – Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2009. – 399 S. – (Suhrkamp Taschenbuch ; 4115).

Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan, zwei der bedeutendsten deutschsprachigen Dichter, ist das bewegende Zeugnis zweier Menschen, die sich liebten und gegenseitig verletzten, die einander brauchten und doch nicht miteinander leben konnten. Fast zwanzig Jahre lang kämpfen sie in ihren Briefen um die Liebe und Freundschaft des anderen, wiederholt herrscht Schweigen, immer wird der Briefwechsel wiederaufgenommen – bis es 1961 endgültig zum Bruch kommt.

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5. Bachmann Ingeborg. Ich weiß keine bessere Welt : Unveröffentlichte Gedichte / I. Bachmann ; hrsg. I. Moser [u.a.]. – 2. Aufl. – München ; Zürich : Piper, 2000. – 195 S.

Drei Jahrzehnte nach ihrem Tod öffneten sich endlich die Archive und gaben Ingeborg Bachmanns persönlichste Gedichte preis. Sie sind das eindrucksvolle Zeugnis einer sensiblen Beobachterin und ihres tragischen Lebens: Ihre Texte sind gezeichnet von Trauer um die verlorengegangene Poesie und von abgründiger Sprachlosigkeit. Immer ringt Ingeborg Bachmann um eine neue Sprache. „Ich weiß keine bessere Welt“ vervollständigt ihr lyrisches Werk auf beklemmende Weise.

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6. Bachmann Ingeborg. Kriegstagebuch : mit Briefen von Jack Hamesh an Ingeborg Bachmann / Ingeborg Bachmann ; hrsg. u. mit einem Nachw. von Hans Höller. – Berlin : Suhrkamp, 2010. – 108 S.

Eine Achtzehnjährige jubelt in ihrem Tagebuch über den schönsten Sommer ihres Lebens. Es ist nicht irgendeine junge Frau und auch nicht irgendein Sommer. Ingeborg Bachmann hält ihr Erleben des Kriegsendes fest. Dabei ist nicht allein der ersehnte Frieden Grund für Ihre Euphorie, sondern auch die tiefe Verbindung mit dem britischen Besatzungssoldaten Jack Hamesh. Die Gespräche mit ihm, dem Juden, der 1938 als Kind aus Wien flüchten mußte und seine Eltern im Holocaust verlor, prägen sie tief. Er wird ihr, nachdem er in das damalige Palästina ausgewandert ist, in berührenden Briefen schildern, wie sie ihm den Glauben an die Menschen zurückgab. Ingeborg Bachmanns ergreifendem Kriegstagebuch sind in diesem Band die erhaltenen Briefe von Jack Hamesh an sie zur Seite gestellt. Zusammen bilden sie ein einzigartiges Dokument des Dialogs und der Zuneigung zwischen Kindern der Opfer und der Täter.

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7. Bachmann Ingeborg. Die krietische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers : Dissertation Wien 1949 / I. Bachmann ; hrsg. R. Pichl : aufgrund eines Textvergleichnis mit dem literarischen Nachlaß von R. Pichl : mit einem nachw. von F. Wallner. – – München ; Zürich : Piper, 1985. – 199 S.

Lange Zeit war Ingeborg Bachmanns Doktorarbeit über Heidegger ein kaum überprüfbares Gerücht; die Autorin selbst fand später, das Werk sei in einer "erbarmungswürdigen akademischen Diktion" verfaßt. Zwölf Jahre nach dem Tod der Dichterin, ist die Dissertation doch noch als Buch erschienen: "Die kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers. Schwierigkeiten machten bei der Herausgabe die zahlreichen ungenauen, offenbar aus zweiter Hand übernommenen Heidegger-Zitate im Text. Der Wiener Philosophiedozent Friedrich Wallner schließt daraus in seinem Nachwort "mit ziemlicher Sicherheit, daß Ingeborg Bachmann weder 'Sein und Zeit' noch ein anderes Werk Heideggers zur Gänze im Original gelesen hat". Dennoch findet er, "gemessen am Standard von Dissertationen der Nachkriegszeit", sei die Bachmann-Arbeit "überdurchschnittlich"..

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8. Ingeborg Bachmann. Neue Bilder zu ihrer Figur : von Filmerinnen u. einer Graphikerin, DichterInnen, einem Mediziner u. fünf Literatur-ForscherInnen / Hrsg. F. Aspetsberger. – Innsbruck[etc.] : Studienverlag, 2007. – 208 S.: Ill. – (Schriftenreihe Literatur des Instituts für Österreichkunde ; Bd. 18) (Nützliche Handreichungen zur österreichischen Gegenwartsliteratur).

In diesem Band wird Ingeborg Bachmann tatsächlich als „Figur“ sichtbar, sowohl in ihren persönlichen wie in ihren literarischen Bedeutungen: die Auffassungen ihrer Künstler-KollegInnen stellen die Heroine der neuen weiblichen Dichtungsgeschichte in mehreren, einander überlagernden Konturen in ein Licht, in dem ihre Züge ungewohnt herausgespielt werden. Zum Beispiel in den Film-Konzeptionen, aber auch in Josef Winklers Textcollage „Gänsehaut hinter dem Hochaltar“. Die essayistischen und wissenschaftlichen Studien sichern den Anschluss an die gewohnte Ikonographie der kosmopolitischen Frau aus Kärnten, die ihre Wurzeln ebenso schmerzten wie das Scheitern eines humanen Zusammenlebens der Geschlechter auch unter dem urbanen Patriarchat. Bachmann beschrieb es als den „Faschismus“ der Gegenwart, der für den „Friedhof der ermordeten Töchter“ verantwortlich sei. Das Buch ist in der multimedialen Anlage der „Figur“ ergiebig auch über sich selbes hinaus: Die Bachmann-Konzeptionen der drei Malerinnen/Filmerinnen werden in Film(DVD)- bzw. Graphik-Editionen angeboten. Mit Beiträgen von Friedbert Aspetsberger, Alice Bolterauer, Peter Frigo, Elfriede Gerstl, Angelika Kaufmann, Ina Loitzl, Annegret Pelz, Meina Schellander, Daniela Strigl, Gudrun Tengg und Josef Winkler.

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9. Bachmann Ingeborg. Sämtliche Erzählungen / I. Bachmann. – München ; Zürich : Piper, 2005. – 488 S.

Ingeborg Bachmanns Erzählungen zeigen Menschen an den Wendepunkten ihrer Existenz, vor Entscheidungen, bei denen es um die Liebe geht, um Leben und Tod. Sie berühren und betreffen uns, und sie gehören zweifellos zu den Meisterwerken der modernen deutschsprachigen Literatur. Ingeborg Bachmanns Erzählungen gehören zu den Meisterwerken der modernen deutschsprachigen Literatur. Sie zeigen Menschen an den Schmittpunkten ihrer Existenz, vor Entscheidungen, in denen es um das Leben geht, um die Wahrheit, um die Liebe, um den Tod.

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10. Bachmann Ingeborg. Werke / I. Bachmann ; hrsg. Ch. Koschel, I. von Weidenbaum, C. Münster. – – München ; Zürich : Piper. –

Bd. 1 : Gedichte, Hörspiele, Libretti, Übersetzungen. – Sonderausgabe. – 2. Aufl. – 1982. – 682 S.

Ingeborg Bachmann schuf mit ihrer Lyrik, Essayistik und ihrer umfangreichen Prosa eines der eindrucksvollsten schriftstellerischen Werke ihrer Generation. Die vierbändige Ausgabe versammelt alle wichtigen Texte.

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11. Bachmann Ingeborg. Werke / I. Bachmann ; hrsg. Ch. Koschel, I. von Weidenbaum, C. Münster. – – München ; Zürich : Piper. –

Bd. 2 : Erzählungen. – Sonderausgabe. – 2. Aufl. – 1982. – 608 S.

Ingeborg Bachmann schuf mit ihrer Lyrik, Essayistik und ihrer umfangreichen Prosa eines der eindrucksvollsten schriftstellerischen Werke ihrer Generation. Die vierbändige Ausgabe versammelt alle wichtigen Texte.

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12. Bachmann Ingeborg. Werke / I. Bachmann ; hrsg. Ch. Koschel, I. von Weidenbaum, C. Münster. – – München ; Zürich : Piper. –

Bd. 3 : Todesarten : Malina und unvollendete Romane. – Sonderausgabe. – 2. Aufl. – 1982. – 562 S.

Ingeborg Bachmann schuf mit ihrer Lyrik, Essayistik und ihrer umfangreichen Prosa eines der eindrucksvollsten schriftstellerischen Werke ihrer Generation. Die vierbändige Ausgabe versammelt alle wichtigen Texte.

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13. Bachmann Ingeborg. Werke / I. Bachmann ; hrsg. Ch. Koschel, I. von Weidenbaum, C. Münster. – – München ; Zürich : Piper. –

Bd. 4 : Essays, Reden, vermischte Schriften, Anhang. – Sonderausgabe. – 2. Aufl. – 1982. – 441 S.

Ingeborg Bachmann schuf mit ihrer Lyrik, Essayistik und ihrer umfangreichen Prosa eines der eindrucksvollsten schriftstellerischen Werke ihrer Generation. Die vierbändige Ausgabe versammelt alle wichtigen Texte.

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Переклади

14. Бахман Ингеборг. Воистину : стихи: / И. Бахман ; вступ. ст., сост., коммент. Е. Соколова. – М. : Издательство Независимая Газета, 2000. – 176 с. – (Серия "Поэзия"). – Альтернативное название : Wahrlich Gedichte / Ingeborg Bachmann. – Библиогр.: с. 173–174.

В этой книге в лучших переводах на русский язык представлены важнейшие стихотворения австрийской писательницы и поэта Ингеборг Бахман, трагически погибшей в 1973 году. Философ по образованию, поэт по призванию и мыслитель по сути, каждой своей строкой она пыталась выразить несказанное, прорваться сквозь дебри смыслов к границе истины. Ей удавалось совмещать несовместимое и разрушать привычное, оставаясь в рамках богатейшей немецкоязычной литературной традиции. Неподдельный трагизм и глубоко личная интонация стихотворений зачаруют всех ценителей подлинной поэзии.

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15. Бахман Інгеборг. Мáліна / І. Бахман ; пер. з нім. Л. Цибенко. – Л. : ВНТЛ-Класика, 2003. – 304 с. – (Класика).

Ця книга – не що інше, як пристрасний гімн любові, яка прагне довершеності й гине, не в змозі її досягнути. Інтенсивність, з якою почуття намагається себе відстояти , веде до самотності й відчаю – одного із видів смерті. Роман “Мáліна” – це протест проти байдужості та неспроможності на любов.

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16. Бахман Ингеборг. Мáлина / И. Бахман ; пер. с нем. С. Шлапоберской. – М. : Аграф, 1998. – 368 с.

Роман “Мáлина”, написанный от первого лица, это взволнованный рассказ о незаурядной женщине, оказавшейся в неразрешимом конфликте со своим временем, со своим возлюбленным и сама с собой. Один критик сказал об этом произведении, что в нем отразились все бедствия и катастрофы ХХ века.

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17. Бахман Інгеборг. Пора серця : листування : з листуванням між Паулем Целаном і Максом Флішем, а також між Інгеборг Бахман і Жизель Целан-Лестранж / І. Бахман, П. Целан ; упор. й ком. Б. Баддю, Г. Гьоллер, А. Штоль, Б. Від еман ; пер. з нім. Л. Дибенко, П. Рихло. – Чернівці : Книги - ХХІ, 2012. – 416 с. 

Любовні стосунки між обома найвидатнішими німецькомовними поетами після 1945 р. починаються у повоєнному Відні. Інґеборґ Бахман студіює там філософію, для Пауля Целана Відень – тільки проміжна станція. У травні 1948 року вони знайомляться, наприкінці червня він їде до Парижа. Їхнє листування після розлуки спочатку нечасте, нерішуче, відтак воно набирає обертів і продовжується в нових драматичних фазах. Кожна з цих фаз має своє власне обличчя: свій особливий тон, свої теми, свої сподівання, свою динаміку, свою власну форму мовчання. Наприкінці 1961 р. листовний діалог й особисті зустрічі припиняються, після того як психічна криза Целана під час т. зв. “афери Ґоль” досягає свого апогею.

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18. Бахман Інгеборг. Радіоп’єси : Сни на продаж. Цикади. Добрий Бог Мангеттену / І. Бахман ; пер. з нім. Л. Цибенко ; . – Л. : ВНТЛ-Класика, 2005. – 195 с.

Інґеборґ Бахман — одна з тих, хто започаткували жанр радіоп’єси. Місце дії першої з них – “Сни на продаж” – центр Відня, «міста мрій, міста снів». Молодий дрібний службовець Лауренц переживає у снах, які бачить у дивній крамничці, свої згнічені страхи й бажання. Бажаючи придбати один із них, він дізнається, що має заплатити в незвичайний спосіб. “Цикади” – це філософсько-музична інтерпретація Платонової притчі про долю тих, хто перестав “їсти, пити й кохати, щоб безперестанку співати”. Мотив ескапізму, поданий у середземноморських шатах, це історії людей, які прагнуть піти від дійсності у світ ілюзій і мрій. Дія відбувається на острові, якого “не існує”. “Поетичний твір, що вражає нас просто в серце, а розум приводить у захват”, – сказав Вернер Вебер про найвідомішу радіоп’єсу Інґеборґ Бахман “Добрий Бог Мангеттену”, за яку вона отримала Премію сліпих ветеранів війни. Це драматична балада про кохання між двома молодими людьми: Яном, чоловіком зі Старого світу, та Дженніфер, дівчиною з Нового світу. Їхня випадкова зустріч у Мангеттені переростає в почуття поза часом і простором, яке, урівнобіж з рухом ліфта у небосязі, піднімає їх вище й вище, до сонму “вічних закоханих”. Однак за межею вічності – смерть. Любовні сцени чергуються із засіданнями “високого суду”, звинуваченим на якому постає утаємничений Добрий Бог. Усі три радіоп’єси об’єднує одне устремління: вийти за межі буденного, пересічного й сірого в нашому житті.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 5115

19. Бахман Інгеборг. Синхрон / І. Бахман ; пер. з нім. В. Кам’янця – Чернівці: Книги ХХІ, 2016. – 208 с.

У п’ятьох оповіданнях Інґеборґ Бахман постають майстерно змальовані образи жінок, які живуть у світі абсурдної синхронності, паралельного послуговування мовами, співіснування досвідів та відчуттів.

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20. Бахман Інгеборг. Сяюча нить для третьої : поезії / І. Бахман, Г. Зайденауер, Б. Мюллер-Віланд. – Чернівці : Місто, 1999. – 64 с. : іл.

Ця книжка – спроба познайомити українського читача не просто з творчістю трьох австрійських поеток, а з цілою поетичною епохою, завдовжки в півстоліття. Перша з перекладених авторок, Інгеборг Бахман, вже належить вічності, дві інших – нашому сьогоденню. Вони близькі і далекі, як три дерева, що виросли на одній землі, під одним небом, коріння яких напували одні і ті ж джерела – хоча і в різний час – історія і дійсність Австрії.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 4137

21. Двадцять австрійських поетів ХХ сторіччя : поезія / Пер. з нім..; упор. О. Жупанський ; авт. передмови Д. Наливайко – Київ : Юніверс, 1998. – 224 с. : іл. 

Зі змісту : Бахман Інгеборг. В грозу троянд / Пер. з нім. Г. Кирпа. – С. 163 ; Тіні троянди тіні /Пер. з нім. Г. Кирпа. – С. 163 ; Нічний політ / Пер. з нім. Г. Кирпа. – С. 163 ; Темна мова / Пер. з нім. Ю. Лісняк. – С. 165 ; Виклик Великій Ведмедиці / Пер. з нім. Г. Кирпа. – С. 166 ; Щодня / Пер. з нім. Г. Кирпа. – С. 167 ; Відкладений час / Пер. з нім. Г. Кирпа. – С. 167.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 3760

22. Бахман Інгеборг. Гавкіт / І. Бахман // Австрійська читанка : антологія австрійської літератури ХХ ст. / пер. з нім. В. Кам’янця. – Львів : Літопис, 2005. – 368 с.

Про те, що Австрія — особлива країна, ніхто не розкаже краще за австрійських письменників. Австрійська читанка — це художній путівник вузькими вуличками старих містечок, позначених шармом цісарсько-королівських часів, зарослих звивистими стежками, що ведуть у гори, віденськими кав‘ярнями, де частують знаменитою кавою «Меланш» і тортом «Захер». Подані тут твори презентують душу Австрії, веселої та серйозної, смішної та сентиментальної. Оповідання «Гавкіт» про стару пані Йордан, яка жила в окремому будинку від свого вже одруженого сина. Тут цілий комплекс психоаналізу в їхніх стосунках, хоча самих стосунків як таких вже майже немає, і кожен закрився у власній темній кімнаті комплексів і страхів. І гавкіт собак тут зовсім невипадковий.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 5137

23. Бахман Ингеборг. Фрагмент из романа “Мáлина” / Пер. с нем. С. Шлапоберская // Нева. – 1997. - № 6. -. С. 68 – 69.

Роман “Мáлина” – наиболее значительное произведение И. Бахман, - представляет собой повествование, пронизанное потоком монологической рефлексии. Центр его образует любовниый треугольник – отношения героини-рассказчицы с доктором Мáлиной, проживающим в её квартире, и венгром Иваном, её возлюбленным. В первой части романа она переживает бурные и все более нарастающие по своей интенсивности отношения с любимым человеком. Однако сдержанность Ивана героиня воспринимает как холодность, как безразличие. В ней возникает чувство страха, грозящее разрушить её как личность. Во второй части героине удается на время уберечь себя от хаоса внутренней душевной жизни. Она находит поддержку в отношениях с Мáлиной, трезвым и спокойным собеседником. В заключительной части произведения – не конкретный персонаж, а лишь некое воображаемое лицо, своего рода “второе я“ героини, рациональная, практическая часть её души. Попытка героини осознать свое двойственное начало, найти “баланс сил“ заканчивается для её “женского я“ трагически: рассказчица уходит из романного мира, растворяясь в стене, а в доме остается лишь Мáлина.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 3811

24. Бахман Ингеборг. Что істинно. Слова // Иностранная литература . – 2003. - № 2. -. С. 131 – 143.

Из содержания: Истина / Пер. с нем. И. Грицковой. – С. 137 ; Что истинно / Пер. с нем. Е. Колесова. – С. 138 ; В чем суть / Пер. с нем. Е. Соколовой. – С. 138 ; Слова мои / Пер. с нем. А. Голембы. – С. 140 ; Слова / Пер. с нем. О. Татариновой. – С. 141 ; Слова / Пер. с нем. Е. Соколовой. – С. 142 ; Слова / Пер. с нем. Е. Колесова. – С. 143.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. Ж № 4693. 2003.2

Критика

25. Amann Klaus. Nachrichten aus dem „erstgeborenen Land“ : [Rez. na knyg.]: Ingeborg Bachmann : Römische Reportagen : eine Wiederentdeckung // Franfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt/M, FA, 18.4.1998, Beil. // Österreichische Literatur 1998 : Ein Pressespiegel / Zsg. von Astrid Wallner. – Wien: Zirkular, 1999. – S. 11. – (Sondernummer 55).

Ende 1953, im Jahr ihrer ersten Buchveröffentlichung, übersiedelte Ingeborg Bachmann, einer Einladung Hans Werner Henzes folgend, in ihr „erstgeborenen Land“. Bekannt war bisher, daß Bachmann ab November 1954 unter dem Pseudonym Ruth Keller fur die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ in Essen Korrespondentenberichte uber die politische Situation in Italien verfaßt hatte. Daß sie auch fur Radio Bremen Beitrage lieferte. Der Zufall wollte es, dass ihre "Römische Radioreportagen" nach über 40 Jahren in den Archiven von Radio Bremen von einem Redakteur wiederentdeckt wurden - eine kleine literarische Sensation und eine einzigartige Dokumentation der Beziehung zu ihrer zweiten Heimat Italien.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl Ж № 2499/1998:55. – 1999

26. Bachmann-Handbuch : Leben – Werk – Wirkung. / Hrsg. von M. Albrecht, D. Göttsche. – Sonderausgabe. – Stuttgart ; Weimar: J. B. Metzler, 2015. – 329 S.

Das Werk Ingeborg Bachmanns hat an Aktualität nichts eingebüßt. Noch immer ist die Auseinandersetzung mit der "Krankheit unserer Zeit" ein viel diskutiertes Thema in Literatur und Feuilleton. Das Handbuch bündelt alle Informationen zu Leben, Werk und Rezeptionsgeschichte. Erstmals steht nicht allein die Lyrik im Vordergrund, sondern auch Bachmanns Prosa, darunter Hörspiele, Libretti u. v. m. Ein aufschluss- und faktenreiches Handbuch für Literaturwissenschaftler und Bachmann-Fans.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 7167

27. Bail Gabriele. Weibliche Identität : Ingeborg Bachmanns „Malina“ / Gabriele Bail. – Göttingen : Edition Herodot, 1984. – 100 S. – (Göttingen Schriften zur Sprach-und Literaturwissenschaft ; GöSSL 3).

„Dem Titel diese Arbeit entsprechend scheint es sich anzubieten, nach den dargelegten Aspekten der Identiftätsdefinition nun zu definieren, was „ weibliche Identität“ ausmacht. Dies gescheint hier jedoch nicht.Ich möchte „weibliche“ oder „männliche“Identität nicht inhaltlich definieren. Stattdessen will ich in dieser Arbeit beschreiben, welche gesellschaftlich geformten Rollenbilder und Identitätsaspekte der weiblichen Ich-Figur in „Malina“ nahegelegt werden und welche sie selbst von sich erwartet.“ (Autorin)

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28. Bartsch Kurt. Ingeborg Bachmann / Kurt Bertsch. – Stuttgart : J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, 1988. – 213 S. – (Sammlung Metzler ; Bd. 242).

Bartschs einfühlsam geschriebene Darstellung bietet einen Zugang zum lyrischen, erzählerischen und essayistischen Werk dieser Klassikerin der jüngsten Moderne.

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29. Beicken Peter. Ingeborg Bachmann / Peter Beicken. – München : C. H. Beck, 1988. – 228 S. – (Beck’sche Reiehe : Autorenbücher ; 605).

Ingeborg Bachmann zählt heute zu den größten Dichterinnen deutscher Sprache im 20. Jahrhundert. Wohl ist ihr lyrisches und erzählerisches Werk Spiegelbild der Verletzbarkeit und Leidenserfahrungen dieser Frau. Aber in ihrem Reichtum, in der beschwörenden Schönheit ihrer Sprache, in der das Entsetzen abwehrenden Härte sprechen die poetischer Bilder weit über die Person der Dichterin hinaus. Peter Beicken ist den Quellen nachgegangen, die neues Licht auf Leben und Werk Ingeborg Bachmanns wefen. Sein Buch ist ein Versuch, den Bildern und Erfahrungsinhalten der Bachmann’schen Lyrik, Prosa uns Essayistik deutend sich zu nähern – und die bis heute vorliegenden Urteile über dieses Werk kritisch zu überprufen.

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30. Broser Patricia. Ein Tag wird kommen : Utopiekonzepte im Werk Ingeborg Bachmanns / Patricia Broser. – Wien : Praesens, 2009. – 293 S. – Бібліогр.: S. 272–293.

Ingeborg Bachmanns Utopiekonzept lässt sich in drei Teilkonzepte – Liebesutopie, Utopie eines neuen Sprechens und Mystik – aufspalten, die in den einzelnen Phasen ihres Schreibens in unterschiedlicher Gewichtung auftreten. Auf der Basis „geistiger Begegnungen“ mit Ludwig Wittgenstein, Robert Musil, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno und Gershom Scholem eröffnet sich der geistige Raum, in dem die Intellektuelle sich bewegte und den sie aktiv mitgestaltete. Anhand zahlreicher Einzelanalysen von Gedichten, Fragmenten und ausgewählter Erzählungen aus „Das dreißigste Jahr“ und „Simultan“, sowie anderer veröffentlichter Texte und Teile des „Todesarten“-Projekts kann eine Entwicklung sichtbar gemacht werden, die sich von der Lyrik ausgehend im Prosawerk fortsetzt. Neue Ergebnisse verspricht hier der Blick auf bisher weniger beachtete Teile des umfangreichen Werks, ihre Vorläufer und verwandten Fragmente im literarischen Nachlass sowie die neu erschienenen Briefwechsel mit Hans Werner Henze und Paul Celan.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 6338

31. Drossel-Brown Cordula. Zeit und Zeiterfahrung in der deutschsprachigen Lyrik der Fünfziger Jahre : Marie Luise Kaschnitz, Ingeborg Bachmann und Christine Lavant / C. Drossel-Brown. – New York, Washington, DC/Baltimore [u.a] : Peter Lang, 1995. – 169 S. – (Studies in Modern German Literature ; Vol.66).

Das Problem der Erfahrung von Zeit und ihrer Darstellung in der deutschsprachigen Lyrik der 1950er Jahre wird auf formaler wie auf inhaltlicher Ebene untersucht. Kosmos, Individuum und Gesellschaft bewegen sich in unterschiedlichen Zeiterfahrungsrahmen; sozialer Zeittakt und globale Synchronisation sind in hochtechnisierten Gesellschaften strukturnotwendig. Die schnelle Gangart linear organisierter Zeit, die vorherrscht, dringt tief bis ins Herz aller menschlichen Erfahrungen. Die gegenwärtige Krise der Zeiterfahrung hat ihre Schlagwörter: Akzeleration und Geschwindigkeit, nach Paul Virilio. Der kritische Diskurs über die Zerstörung und Wiederaneignung von Zeit hat sich in den 1970er und 80er Jahren etabliert. Seine Begrifflichkeit ist das Instrumentarium, das eine sinnvolle Untersuchung der Darstellung von Zeiterfahrung in der deutschsprachigen Lyrik der 1950er Jahre ermöglicht, die in dieser Studie durch Marie Luise Kaschnitz, Ingeborg Bachmann und Christine Lavant repräsentiert ist.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 3199/66

32. Ein Spiegel will uns die Gründe zeigen : Katalog zur Ingeborg Bachmann-Ausstellung mit 21 Starfotos von Garibaldi Schwarze im Petofi Literturmuseum Budapest 2006 / Red. E. Atzler. – Budapest : Österreichisches Kulturforum, 2006. – 93 S.: Phot. – Альтернативное название : Spiegel will uns die Gründe zeigen. Ingeborg Bachmann. Bilder aus ihrem Leben 1969–1972.

Ingeborg Bachmann – Ausstellung zu Leben und Werk mit Fotos von Baldi Schwarze.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 5503

33. Fliedl Konstanze. Nachgeburt der Schrecken : [Rez. na knyg.]: Ingeborg Bachmann : „Todesarten“ Projekt // Profil, Wien, Nr. 41, 9.10.1995, S. 100–103 // Österreichische Literatur 1995 : Ein Pressespiegel / Zsg. von Sabine Schuster u. Astrid Wallner. – Wien: Zirkular, 1996. – S. 6,7. – (Sondernummer 46).

Über die neue Edition von Ingeborg Bachmanns „Todesarten“-Projekt.  Auf 2800 Seiten wird eine Lebensarbeit an den Worten neu lesbar.Es ist also kein Buch für Frauen und auch keins für Männer, es ist ein Buch für Menschen.....

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl Ж № 2499/1996:30. – 1996

34. Fried Erich. Ich grenz noch an ein Wort und ein andres Land : über Ingeborg Bachmann – Erinnerungen, einige Anmerkungen zu ihrem Gedicht „Böhmen liegt am Meer“ und ein Nachruf / Erich Fried. – Berlin : Friedenauer Presse, 1985. – 15 S.

Als Erich Fried 1967 Ingeborg Bachmann in London traf, sprachen die beiden seit vielen Jahren miteinander befreundeten österreichischn Lyriker über eines der letzten Gedichte Ingeborg Bachmanns „Böhmen liegt am Meer“. Mit der Erinnerung an dieses Gespräch verbindet Erich Fried nachträgliche Überlegungen und eine genaue Untersuchung des hier gleichfalls wiedergegebenen Gedichts. Den Aufzeichnungen folgen Erich Frieds Beitrag „Mit dem scharfen Gehör für den Fall. Zum Tod von Ingeborg Bachmann“ und sein Gedicht „Nachruf“.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 600

35. Hapkemeyer Andreas. Ingeborg Bachmanns früheste Prosa : Struktur und Thematik / A. Hapkemeyer. – Bonn : Bouvier Verlag, 1982. – 123 S.: Бібліогр. : S. 116–123. – (Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft ; Bd. 332).

In der Arbeit wird erstmals Ingeborg bachmanns früheste Prosa untersucht. Die Arbeit kann belegen, daß Ingeborg Bachmann zunächst nicht ausschließlich Lyrikerin, sondern immer auch schon Prosaistin war. Inhaltliche und formale Beziehungen zwischen den frühesten Texten mit späteren Arbeiten lassen sich nachweisen. Detaillierte Textanalysen vermögen die kompositionelle Finesse und die sprachliche Durcharbeitung zu veranschaulichen, die es erlauben, die besten dieser Prosatexte neben die besten Gedichte der Autorin zu stellen.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 1935

36. Hartung Harald. Ein tropfen Zitrone : die letzten Gedichte Ingeborg Bachmanns : [Rez. na knyg.]: Ingeborg Bachmann : Letzte, unveröffentliche Gedichte // Franfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt/M, FA, 18.4.1998, Beil. // Österreichische Literatur 1998 : Ein Pressespiegel / Zsg. von Astrid Wallner. – Wien: Zirkular, 1999. – S. 10. – (Sondernummer 55).

Unter dem etwas umständlichen Titel des Bandes dürfen wir zwei unterschiedliche Komplexe erwarten: "Letzte, unveröffentlichte Gedichte" - das sind im Nachlaß aufgefundene Texte aus Bachmanns Berliner Zeit vom Frühjahr 1963 bis Ende 1965, hauptsächlich aus dem lebensgeschichtlichen Zusammenhang der beiden Prag-Reisen, die die Dichterin im Spätwinter 1964 mit Adolf von Opel unternahm. "Entwürfe und Fassungen" - das meint die textgenetische Darstellung der aus der gleichen Erfahrung stammenden Gedichte, die 1968 im legendären "Kursbuch 15" erschienen, das den Tod der bürgerlichen Literatur ausrief.

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37. Hotz Constance. „Die Bachmann“ : das Image der Dichterin : Ingeborg Bachmann im journalistischen Diskurs / C. Hotz. – Konstanz : Faude Verlag, 1990 – 273 S.

Die deutsche Literaturwissenschaftlerin Constanze Hotz hat auf bemerkenswerte Weise anhand der Bachmann-Rezeptionsgeschichte exemplarisch das Phänomen der literarischen Imagebildung durch die journalistische Kritik vorgeführt.. „Die Bachmann“ – das ist nicht die Person Ingeborg Bachmann, geboren 1926 in Klagenfurt, gestorben 1973 in Rom. Gemeist ist auch nicht (nur) die Autorin berühmter Gedichte, Erzählungen, Essays und Romane, sondern ein drittes. „Die Bachmann“ – das ist die Lyrikerin, deren Karriere mit einer Titelgeschichte im Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL begann.

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38. Huppert Isabelle. In Malina : ein Filmbuch von Elfriede Jelinek : nach dem Roman von Ingeborg Bachmann : mit Mathien Carriere als Malina in einem Film von Werner Schroeter / I. Huppert. – 1. Aufl. – Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1991 – 157 S. : Photos.

„Malina –Es geht um den Kampf einer Frau, die am Leben leidet“ (Isabelle Huppert

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39. Ingeborg Bachmann / a cura di R. Pichl, B. Agnese. – Roma : Donzelli editore, 2004. – 265 p. – ("Cultura tedesca" ; №25, 2004).

Das anlässlich des 30. Todestages Ingeborg Bachmanns in Zusammenarbeit zwischen der Universität Wien, der Universität Roma Tre und dem Österreichischen Kulturforum vom 16.-18 Oktober 2003 in Palazzo Capizucchi in Rom veranstaltete Symposium „...dass uns die Augen zum Sehen gegeben sind“. Ingeborg Bachmann, eine Europäerin in Rom hat sich zum Ziel gesetzt, in einer exemplarischen Auswahl einige dieser neueren Interpretationssätze und Forschungsergebnisse zu präsentiren. Der vorliegende Band bietet die Vorträge in einer unter Berücksichtigung der regen Diskussionsbeiträge für den Druck bearbeiteten Form.

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40. Ingeborg Bachmann / Hrsg. von H. L. Arnold. – München : Text +Kritik, 1984. – 217 S. – Бібліогр. S. 186– 217. – (Sonderband).

Dieses Sonderband über das Werk Ingeborg Bachmanns ist ein gutes Exemplar der erweiterten Ausgabe – S. Weigel: Die andere Ingeborg Bachmann ; Ch. Bürger. Ich und wir. Ingeborg Bachmanns Austritt aus der ästhetischen Moderne ; Rita Svandrlik. Ästhetisierung und Ästhetikkritik in der Lyrik Ingeborg Bachmanns ; M. Schuller. Hörmodelle. Sprache und Hören in den Hörspielen und Libretti ; S. Weigel. „Ein Ende mit der Schrift. Ein anderer Anfang“ Zur Entwicklung von Ingeborg Bachmanns Schreibweise ; H. Meise. Topographien. Lektürevorschläge zu Ingeborg Bachmann ; B. Vanderbeke. Kein Recht auf Sprache? Der sprachlose Raum der Abwesenheit in „Malina“; K. Achberger, Der Fall Schönberg. Musik und Mythos in "Malina"; La von der Lühe. Erinnerung und Identität in Ingeborg Bachmanns Roman „Malina“ ; M. Schuller. Wider den Bedeutungswahn. Zum Verfahren der Dekomposition in „Der Fall Franza“ ; S. Lennox. Geschlecht, Rasse und Geschichte in " Der Fall Franza"; O. Bareiss. Vita Ingeborg Bachmann ; O. Bareiss. Auswahlbibliographie 1953-1983/84.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 1508.1984. Sonderband

41. Ingeborg Bachmanns “Todesarten“-Projekt : neue Teilregistratur des literarischen Nachlasses in der Österreichischen Nationalbibliothek / unter Leitung von R. Pichl ; hrsg. von M. Albrecht u. D. Götsche ; mit einem Anhang . – Wien : Präesens Verlag, 1995. – 213 S.

Die vorliegende „Teilregistratur“ erschließ jene Partien des in der Österreichischen Nationalbibliothek verwahrten literarischen Nachlass von Ingeborg Bachmann, die die Textgrundlage fur die historisch-kritische Ausgabe ihres spaten Prosawerks, des „Todesarten“-Projekts bilden.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 3660

42. Kann-Coomann Dagmar. „...eine geheime langsame Feier...“ : Zeit und ästhetische Erfarung in Werk Ingeborg Bachmanns / Dagner Kann-Coomann. – Frankfurt am Main ; Bern ; New York ; Paris : Peter Lang, 1988. – 153 S. – (Europäische Hochschulschriften ; Reihe I : Deitsche Sprache und Literatur ; Serie I : Bd. 1070).

Zeit begegnet im Werk Ingeborg Bachmanns zumeist als bedrohlich vergehend und mörderisch ablaufend. In kurzen Momenten aber gelingt es, sie erinnernd aufzuheben und glücklich anzuhalten. Indem Bachmann in vielfältiger Weise ästhetische Erfahrung als dasjenige ausweist, was ein Entkommen vor dem „Mörder Zeit“ und die Teilhabe an der Zeit als „geheimer langsamer Feier“ ermöglicht, artikuliert sie ein Verständnis der eigenen literarischen Tätigkeit als Bedingung gelingenden Existenzvollzugs.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 1769/1070

43. Kindler’s neues Leteraturlexikon : Studienausgabe Ba-Bo / Hrsg. von W. Jens. – [2. Aufl.] - München : Kindler Verlag, 1988. –S. 25 – 34– (Kindler’s neues Literaturlexikon ; Bd. 2).

Kindler’s neues Leteraturlexikon ist das umfangreichste Literaturlexikon in deutscher Sprache, von 1988 bis 1992 erschiente, überarbeitete und aktualisierte. Es handelt sich um ein Werklexikon zur Weltliteratur, das die kulturgeschichtlich bedeutendsten Werke aus Belletristik und Sachliteratur aller Literatursprachen beschreibt. Kennzeichnend für diese Ausgabe ist die neue alphabetische Sortierung nach Autoren und nicht wie zuvor nach (Original-)Titeln.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 2469

44. Klinger Kurt. Hofmannsthal und Ingeborg Bachmann. Beispiel einer Nachwirkung. / Kurt Klinger. – Kraków : Uniwersytet Jagielloński, 1985. –S. 133- 149– (Zeszyty Naukowe Uniwersytetu Jagiellońskiego ; Prace historycznoliterackie ; Z. 54).

Es gibt Nachwirkungen, die nicht so direkt verlaufen und nicht so klar einbekannt werden wie etwa von Shakespeare auf den jungen Goethe oder von der Weimarer Klassik auf Grillparzer oder von Rilke auf Lernet-Holenia oder von der Sonettkunst Michelagelos auf Weinheber – vor allem gibt es eine Nachwirkung dichterischer Leistungen auf sie selber; sie bewirken durch ihr andamerndes Gegenwärtigsein, daß sie sich verändern, anders als früher in Bewußtsein treten....

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45. Kritische Wege der Landnahme : Ingeborg Bachmann im Blickfeld der neunziger Jahre : Londoner Symposium 1993 zum 20. Todestag der Dichterin / Hrsg. von R. Pichl, A. Stillmark. – Wien : Hora Verlag, 1994. – 303 S. – (Sonderpublikationen der Grillparzer-Gesellschaft ; Bd. 2).

Die Erinnerung an Ingeborg Bachmanns 20. Todestag (17.10.1973 in Rom) bildete im Jahr 1993 den Anlaß für mehrere literaturwissenschaftliche Symposien, die persönlichkeit und Werk der Autorin auf der Höhe des Forschungsstandes der neunziger Jahre im Sinn einer Zwischenbilanz darzustellen suchten. Die hier dokumentierten Vorträge des Londoner Symposiums stellen den wissenschaftlichen Ertrag einer von Forschern aus Großbritannien, Österreich, Belgien, Italian und der Schweiz getragenen Veranstaltung dar, die schon sehr früh, im März 1993, dem aktuellen Anlaß Rechnung zu tragen suchte. Ein wesentliches Ziel dieses Symposions bestand darin, im persönlich moderaten, jedoch sachlich umso engagierteren Aufzeigen und Nachvollziehen neuer, mitunter auch kontroversieller Aspekte auf Persönlichkeit und Werk der Dichterin die im britischen Kulturraum sich aus fruchtbaren Anfängen entwickelnde Bachmann-Forschung anregend zu unterstützen. Und gerade durch Unternehmungen dieser Art sollte es auch möglich sein, die Lektüre der Werke der Dichterin in breiteren literarisch interessierten Kreisen, teils originalsprachlich, teils in Übersetzungenen zu fördern.

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46. Oberle Mechthild. Liebe als Sprache und Sprache als Liebe : die sprachutopische Poetologie der Liebeslyrik Ingeborg Bachmanns / M. Oberle. – Frankfurt am Main ; Bern ; New York ; Paris : Peter Lang, 1990. – 309 S. – (Europäische Hochschulschriften ; Reihe I : Deitsche Sprache und Literatur ; Serie I : Bd. 1243).

Poetologische Selbstreflexivität gehört zu den zentralen Kennzeichen moderner Lyrik. Nicht nur das poetologische Gedicht im engeren Sinn, auch das Naturgedicht, das politische Gedicht und das Liebesgedicht thematisieren das eigene Sprechen. Die vorliegende Untersuchung geht von diesem Sachverhalt aus und zeigt im lyrischen Werk Ingeborg Bachmanns den komplexen Wechselbezug von Liebe und Sprache: Ingeborg Bachmanns Liebesgedichte sind poetologisch, ihre poetologischen Gedichte auch Liebesgedichte. Im Vergleich zu der Poetologie, die Ingeborg Bachmann nicht dichtungsimmanent, sondern explizit in ihren theoretischen Schriften formuliert hat, wird deutlich, daß der vielschichtigen Verschränkung von Liebe und Sprache im Gedicht ihre Konzeption der Literatur als Sprachutopie zugrunde liegt.

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47. Die österreichische Literatur seit 1945: eine Annäherung in Bildern / Hrsg. im Auftrag des Österreichischen Literaturarchivs, der Österreichischen Nationalbibliothek u. Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur von Volker Kaukoreit, Kristina Pfoser. – Stuttgart: Philipp Reclam jun., 2000. – S. 58 – 61.

Ein Fenster auf die österreichische Literatur der zweiten Jahrhunderthälfte soll dem Willen und Konzept seines Autors nach der vorliegende Band sein. Es ging ihm darum, einige Seiten und Kehrseiten, Einschnitte und Wegmarken dieser zeitlich und örtlich umgrenzten Literaturlandschaft im Überblick und im Exemplarischen aufzuzeigen. Besonderes Augenmerk legt Zeyringer auf die Entwicklung in den neunziger Jahren, wobei diverse Blickwinkel gewählt werden und die Vielfalt der Texte und Kontextbezüge in verschiedenen Traditionslinien und Tendenzen zum Tragen kommen. Der Autor geht in seiner Arbeit von einem literarhistorischen Ansatz aus, der einerseits einer Sozialgeschichte der Literatur und andererseits einer offenen Literaturgeschichte als work in progress verpflichtet ist. Für die vorliegende Neuauflage hat Klaus Zeyringer das Buch um ein Kapitel mit Anmerkungen zu den Jahren 1998 bis 2001 erweitert. S. 58 – 61 : Fotos von Ingeborg Bachmann in einem Entwurf, zweite Hälfte der fünfziger Jahre.

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48. Pausch Holger. Ingeborg Bachmann / Holger Pausch. – 2. , überarb. u. erg. Aufl. – Berlin : Colloquium Verlag, 1987. – 110 S. – (Kopfe des 20. Jahrhunderts ; Bd. 81).

Zwei Jahzehnte, bis zu ihrem unglücklichen Tod in Rom, standen der in Österreich geborenen Dichterin Ingeborg Bachmann zur Verfügung, ein Werk zu schreiben, das ohne Zweifel zu den wichtigsten der deutschen Nachkriegsliteratur zu zählen ist. Es umfaßt neben Gedichtbänden und Erzählungen theoretische und dichterische Essays, eine Vorlesungsreihe, eine Anzahl Libretti, Hörspiele und einen Roman. Verbunden mit einem seinsbejahenden Dennoch, ist das Fundament ihrer Themen ein existentieller Pessimismus, der das bestehende Gefüge der Welt – und das aus einem tiefangelegten Humanismus heraus – in seiner Gültigkeit bezweifelt, dieses jedoch nur dann ersetzen möchte, wenn mit einer neuen Sprache eine bessere, d.h. eine menschenwürdigere Ordnung gefunden werden kann. Damit kreisen alle Themen ihres Werkes letztlich um das Problem der Sprache.

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49. Pfohlmann Oliver. Utopie einer Liebe : spate Entdeckung : Ingeborg Bachmanns bewegendes „Kriegstagebuch“ : [Rez. na knyg.]: Ingeborg Bachmann : Kriegstagebuch // Der Tagesspiegel, Berlin, 21. April 2010, S. 21 // Österreichische Literatur 2010 : Ein Pressespiegel / Zsg. von Sabine Schuster u. Astrid Wallner. – Wien: Zirkular, 2011. – S. 8. – (Sondernummer 78).

"Der schönste Sommer meines Lebens": Mit 18 verliebte sich Ingeborg Bachmann, Tochter aus Nazi-Familie, in einen österreichischen Juden. Ihr jetzt erst herausgegebenes "Kriegstagebuch" erzählt diese Geschichte, deren Bedeutung für Leben und Werk der Dichterin kaum überschätzt werden kann.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. Ж № 2499/2011.78. – 2010

50. Polt-Heinzl Evelyne. Hier knallen keine Ohrfeigen : [Rez. na knyg.]: Ingeborg Bachmann : Die Radiofamilie // Die Presse, Beilage Spectrum, Wien, 14. Mai 2011, S. XI // Österreichische Literatur 2011 : Ein Pressespiegel / Zsg. von Sabine Schuster u. Astrid Wallner. – Wien: Zirkular, 2012. – S. 12. – (Sondernummer 80).

Einen authentischen Einblick in den Mief der Nachkriegsjahre – den gibt „Die Radiofamilie“ des Senders Rot-Weiß-Rot. Ingeborg Bachmann war Skriptschreiberin bei dieser Radio-Soap-Opera.

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51. Polt-Heinzl Evelyne. Die Liebe und der Klatsch: [Rez. na knyg.]: Ingeborg Bachmann : Kritische Schriften // Die Presse, Wien, 9.4.2005, Beil. // Österreichische Literatur 2005 : Ein Pressespiegel / Zsg. von Sabine Schuster u. Astrid Wallner. – Wien: Zirkular, 2006. – S. 10 – (Sondernummer 65).

„Versuch einer Autobiographie“, Entwurfe zur politischen Sprachkritik“, Reflexionen und literaturkritische Arbeiten sind erstmals in der Neuedition der „Kritischen Schriften“ Ingeborg Bachmanns enthalten.

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52. Steiger Robert. Malina : Versuch einer Interpretation des Romans von Ingeborg Bachmann / R. Steiger. – Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag, 1978. – 298 S. – (Beitrage zur neueren Literaturgeschichte ; Folge 3 ; Bd. 41).

Das Interpret des Romans „Malina“ von Ingeborg Bachmann muss stats die beiden Grundmerkmale des Werkes sich vor Augen halten : einerseits die fast vollständige Reduktion des Erzählgegenstandes auf die Darstellung eines einzigen Menschen, wobei zudem das erzählte mit dem erzählenden Subjekt zusammenfällt, andererseits die eminente Wichtigkeit der im weitesten Sinne sprachlichen Dimension.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 183/41

53. Świderska Małgorzata. Die Vereinbarkeit des Unvereinbaren : Ingeborg Bachmann als Essayistin / M. Świderska. – Tübingen : Niemeyer Verlag, 1989. – 111 S. – (Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; Bd. 49).

Diese Studie ist den essayistischen Schriften von Ingeborg Bachmann gewidmet. Man könnte ruhig die Frage stellen, ob es überhaupt einen Sinn habe, sich nur mit der Essayistik Bachmanns zu befassen, sie zum alleinigen Gegenstand der Untersuchung zu erwählen.Diese Studie versucht, eine gültige, positive Antwort auf diese „mögliche“ Frage zu geben und aufzuzeigen, inwieweit die essayistische Denk-und Schreibweise für Ingeborg Bachmann relevant, wesentlich, erscheint.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 1974/49

54. "Text-Tollhaus für Bachmann-Süchtige?" : Lesarten zur Kritischen Ausgabe von Ingeborg Bachmanns Todesarten- Projekt. Mit einer Dokumentation zur Rezeption in Zeitschriften und Zeitungen / Hrsg. I. Heidelberger-Leonard. – Opladen : [б.в.] ; Wiesbaden : Westdeutscher Verlag, 1998. – 197 S. - Бібліогр.: S. 190–194.

1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlaß durch die vierbändige Kritische Ausgabe des "Todesarten"-Projekts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und übergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zugänglich gewordenen Nachlaß-Texten unerwartete Aspekte für die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 3868

55. Topographien einer Künstlerpersönlichkeit. Neue Annäherungen an das Werk Ingeborg Bachmanns : internationales Symposium Wien 2006 / Hrsg. B. Agnese, R. Pichl. – Würzburg : Königshausen & Neumann, 2009. – 205 S.: Abb.

Die Beziehung Ingeborg Bachmanns zu Österreich und insbesondere zu Wien wurzelt im Biographischen und in der literarischen Tradition. Wien ist die Hauptstadt von Musils Kakanien, ist Freuds und Wittgensteins "Vienna", ist die Stadt, in der die Autorin studierte und die in vielen ihrer Texte präsent ist. Wien und Bachmanns "Haus Österreich" erweisen sich also als Topographien in mehrfachem Sinn, als Schauplätz für den großen Geschichtsverlauf in Einzelschicksalen und zugleich als Projektionen eines dichterischen Utopiedenkens.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 6001

56. "Und wir werden frei sein, freier als je von jeder Freiheit...". Die Autorin Ingeborg Bachmann / Hrsg. von Jeanne Benay. – Wien : Edition Praesens, 2005. – 144 S. : Ill.

Ingeborg Bachmann hat von Anfang an von Freiheit in ihren Texten gesprochen von Carmen Ruidera (1942) bis Simultan (1972), wenn die Auffassung und die Darstellung davon auch weit auseinanderliegen. So heißt es auch noch leitmotivartig im spätererschienenen Malina-Roman: 'Es wird eine größere Freiheit sein, sie wird über die Maßen sein, sie wird eine für ein ganzes Leben sein.' Dieser zentrale Begriff 'Freiheit', natürlich auch mit utopischer Konnotation, kann die Diversität im Werke Bachmanns erklären, sowohl auf intellektueller, ontologischer, inhaltlicher wie auch auf formaler Ebene. Obwohl Bachmann inzwischen zu einer Ikone der österreichischen Literatur zwischen den 1950er und 1970er Jahren geworden ist, wird meistens immer noch ein zwiespältiges Bild gepflegt. Pluridisziplinarität scheint so heutzutage am geeignetsten, um den zahlreichen Facetten des ‘uvres von Bachmann gerecht zu werden und um ihre multiplen Manifestationen herauszukritallisieren. In diesem Band kommen so Germanisten, Linguisten, Philosophen, Psychologen, Schriftsteller und Übersetzer zu Wort.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 6366

57. "Über die Zeit schreiben": Literatur- und kulturwissenschaftliche Essays zu Ingeborg Bachmanns "Todesarten"–Projekt / Hrsg. M. Albrecht, D. Götsche. – Würzburg : Königshausen & Neumann, 1998. – 252 S.

Mehr als ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit Ingeborg Bachmann ihren Roman "Malina" (1971) als die ,Ouvertüre' des geplanten "Todesarten"-Zyklus sowie den Band der "Simultan"-Erzählungen (1972) veröffentlicht hat, die ebenfalls im Kontext des großangelegten "Todesarten"-Projekts entstanden. Seit 1962 und bis zu Bachmanns Tod 1973 stand dieses Prosa-Projekt, zu dem darüber hinaus die nachgelassenen Fragmente dreier Romane, mehrerer Erzählungen und anderer Prosatexte aus den sechziger Jahren gehören, im Mittelpunkt ihrer literarischen Arbeit. In vielfältiger Variation setzt sich die Autorin in den "Todesarten" vor allem mit dem auseinander, was sie die "Krankheit unserer Zeit" nennt, mit der sozialen Gewalt der modernen westlichen Gesellschaft, mit dem verborgenen Zusammenhang zwischen patriarchalischer Gesellschaftsstruktur, katastrophischer Geschichte (Nationalsozialismus) und Unterwerfung bzw. Ausgrenzung des anderen (bis hin zum Neokolonialismus). Die fortdauernde Brisanz dieser Problemstellungen und die Reflektiertheit ihrer literarischen Darstellung sichern Ingeborg Bachmanns "Todesarten"-Texten zweifellos ihre anhaltende Bedeutung. Gleichwohl gelangt mit zunehmender Distanz zu ihrer Entstehungszeit nun auch jener historische und soziale Kontext der sechziger Jahre stärker in den Blick, der das "Todesarten"-Projekt hervorgebracht hat, und es kristallisieren sich (auch infolge des literaturwissenschaftlichen Methodenwandels) Aspekte von Bachmanns Schreiben heraus, die verborgen geblieben sind, solange die "Todesarten" noch bruchlos als Gegenwartsliteratur gelesen wurden. In der kurzen Zeit seit ihrem Erscheinen im Herbst 1995 sind von der kritischen Edition des "Todesarten"-Projekts (und nicht zuletzt von den dort erstmals veröffentlichten oder ganz neu konstituierten Nachlaßtexten) in diesem Sinne bereits vielfältige Impulse zu einem neuen, historisch und literarhistorisch differenzierenden Bachmann-Bild ausgegangen. Vor diesem Hintergrund verlassen die Autorinnen und Autoren der Beiträge, die zum Teil außerhalb des bisherigen Schwerpunkts der deutschsprachigen Bachmann-Diskussion stehen, eingefahrene Bahnen der Rezeption. Vorgestellt werden einerseits Essays (im besten Sinne des Begriffs), die neue und durchaus kritische Blicke auf Ingeborg Bachmanns Darstellung des Verhältnisses der Geschlechter werfen bzw. mit neuen kulturwissenschaftlichen und interkulturellen Zugängen zu ihrem Werk bekannt machen. Daneben stehen andererseits Annäherungen an die erstmals edierten Texte des "Todesarten"-Projekts, Untersuchungen zu Bachmanns Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Diskurs ihrer Epoche sowie Neuentdeckungen zu ihrem literarischen Dialog mit Werken anderer Autoren wie Musil und Celan. Essays zu bislang völlig vernachlässigten Aspekten des Werks, etwa zum Thema Humor bei einer Autorin, die immer noch als ,tiefernst' gilt, runden das Spektrum neuer Lektüren des "Todesarten"-Projekts ab. INHALT: K. Achberger: Humor in Ingeborg Bachmanns "Todesarten"-Projekt - M. Albrecht: "...etwas, das erst geschrieben werden muß" - Kolonisation und magische Lebensweise in "Der Fall Franza" - M. Behre: Nachforschungen in einem unerforschten Gebiet. Wissenschaftskritisches Lesen in Bachmanns Roman "Malina" als Dramaturgie der Introspektion - M. M. Diallo: "Die Erfahrung der Variabilität" - Wahrnehmung und Darstellung des Fremden in Ingeborg Bachmanns "Todesarten" - D. Göttsche: Ingeborg Bachmanns "Simultan"-Erzählungen und die "Todesarten"-Romane - T. Hake: Ingeborg Bachmann und Robert Musil - S. Grimm-Hamen: Die "heimliche Feministin" Ingeborg Bachmann: Ein Bild mit Schattenseiten - S. Lennox: ,White Ladies' und ,Dark Continent' in Ingeborg Bachmanns "Todesarten"-Projekt - K. Remmler: Ingeborg Bachmann und Inge Müller - M. Schmaus: Eine Poetologie des Selbstmordes. Überlegungen zur Wahlverwandtschaft zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan - M. Albrecht und D. Göttsche: Miszellen zur kritischen Edition des "Todesarten"-Projekts, u.a.: Vom Schicksal eines elektronischen Editionsvorhabens Die Herausgeber Monika Albrecht und Dirk Göttsche haben beide in Münster promoviert und danach Ingeborg Bachmanns "Todesarten"-Projekt aus dem literarischen Nachlaß heraus rekonstruiert und 1995 in einer kritischen Edition herausgegeben; zahlreiche Buch- und Aufsatzveröffentlichungen zu Bachmanns Werk.

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58. “Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar” : Beiträge zur Internationalen Konferenz anlasslich des 80. Geburtstages von Ingeborg Bachmann, 12. bis 13. April 2006, Tartu / ; Hrsg. Eve Pormeister, Hans Graubner ; [Vorwort: Jakub Forst-Battaglia ; Einbandgestaltung: Kalle Paalits]. . – Tarty : Tartu University press, 2007. – 202 S. – Бібліогр. – (Humaniora : Germanistica 2).

Die Konferenz trägt den Titel "Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar" und wird von Doz. Dr. Eve Pormeister organisiert. Ingeborg Bachmann< eine wahre Meisterin des Wortes, die der Tiefe ihres Denkens und Fühlens in Lyrik und Prosa ebenso beredt Ausdruck verleiht, kann neben den großten und so unterschiedlichen Herkunfts-oder Wahlösterreichischern, deren runde Geburts-oder Todestage 2006 anfallen oder bereits 2005 stattfunden haben, bestens bestehen : ob Wolfgan Amadeus Mozart, Adalbert Stifter, Sigmund Freud, Karl Kraus, Elias Canetti oder Hermann Broch. Die virliegende Sammalband wird hoffentlich zu weiteren Forschungen und Begegnungen anregen. (Dr. Jakub Forst-Battaglia).

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 5796

59. Wandruszka Marie Luise. Ingeborg Bachmanns ,,ganze Gerechtigkeit“ / Marie Luise Wandruszka. – Wien : Passagen Verl., 2011. – 157 S. – (Passagen Literaturtheorie).

Ingeborg Bachmanns Werk als die dramatische Geschichte einer Entdeckung: der Prosa, der Komik der Welt. Anhand der vergleichenden Analyse einiger ihrer wichtigsten Werke wird versucht, die ästhetisch-politische Entwicklung Ingeborg Bachmanns nachzuzeichnen: von der zeitkonformen, erfolgreichen Lyrikerin und Intellektuellen über das „Tremendum“ zur genialen Erzählerin einer sehr konkreten, differenzierten Welt mit ihren „Mordschauplätzen“ und den an ihren Rändern angesiedelten komisch-tragischen Heldinnen. Das Unverwechselbare der späten Prosa wird durch ihre Affinität zu den ästhetischen Reflexionen Hannah Arendts einsehbar – einer Denkerin, die auf Ingeborg Bachmann große Faszination ausübte. Die in dem Gedicht Böhmen liegt am Meer dargestellte Erfahrung des „Zugrundegehens“ – oder, wie Hannah Arendt sagen würde, des „Sich-an-die-Welt-Vergessens“ – scheint die Voraussetzung einer Prosa zu sein, die ihren Figuren „die ganze Gerechtigkeit“ garantieren will und kann.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 6810

60. Zeller Eva Christina. Ingeborg Bachmann : der Fall Franza / E. Ch. Zeller. – Frankfurt am Main ; Bern ; New York ; Paris : Peter Lang, 1988. – 111 S. – (Europäische Hochschulschriften ; Reihe I : Deitsche Sprache und Literatur ; Serie I : Bd. 1030).

Ingeborg Bachmanns spätes Romanfragment „Der Fall Franza“ erzählt die Leidensgeschichte einer Frau, die von ihrem Ehemann, dem Psychiater Jordan, zum „Fall“ gemacht und zugrundegerichtet wird.. Eva Christina Zellers Arbeit – die erste umfassende Untersuchung über dieses Werk – analysirt die Produktionsweise der Autorin, die künstlerische Verarbeitung biographischer, historischer und literarischer Fakten. Was Ingeborg Bachmann als „Krankheit“ und „Verbrechen“ beschreibt, wird in der vorliegenden Interpretation als Erschreibungsform der Täter-Opfer-Beziehung aufgezeigt.

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61. Das 20.Jahrhundert / Hrsg. von H.Zeman ; Beitr. von W.Zettl, J. Strelka u.a.;. – Graz: Akademische Druck-u Verlagnstalt, 1999. – S.153, 183, 185f, 191, 199, 213, 214–216, 219f, 455f, 467, 477, 563, 581f, 590, 600, 611, 622–624, 633, 635, 668, 683, 712f, 729.. – ( Geschichte der Literatur in Österreich von den Anfängen bis zur Gegenwart; Bd.7).

Inhaltverzeichnis : 1. Literatur in Österreich von der ersten zur zweiten Republik (Walter Zettl) • Der Weg aus der Welt von Gestern zu einer neuen Identität. Versuch einer Klärung • Lesevereine und Lesebücher. Eine Übersicht • Von den literarischen Werkstätten des Krieges zum ideologischen Pluralismus der republikanischen Frühzeit • Heimatdichtung und Weltliteratur • Zwischen der Österreich-Idee und dem "Traum vom Reich" • Die versunkenen Landschaften deutschsprachiger Literatur in einem größeren Österreich • Neubeginn und "austriakische Renaissance" 2. Die österreichische Exilliteratur seit 1938 (Joseph P. Strelka) 3. Die österreichische Literatur im letzten Drittel des 20. Jahrhundert (Ernst Fischer) • Umrisse eines literarischen Feldes • Schreibpositionen. Autoren und Werke der österreichischen Gegenwartsliteratur 4. Zwischen Trümmern und Wohlstand. Das literarische Leben in Österreich von 1945 bis zur Gegenwart - Ein Essay (Wolfgang Kraus) 5. Die Literatur Österreichs. Eigenart literarhistorischer Entfaltung und mitteleuropäisch-donauländischer Standort (Herbert Zeman) • Die Geschichte des Begriffs einer Literatur Österreichs - Literarturraum und Österreich-Bewußtsein • Symptome der Literatur Österreichs - Geistigkeit und historische Entwicklung • Aufgaben und Ziele der österreichischen Literaturgeschichte.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 3029/7

62. Гаврилів Тимофій. Текст між культурами : перекладознавчі студії / Т. Гаврилів ; Український науковий інститут Гарвардського університету, Інститут критики. – Київ : Критика, 2005. – С. 52 . 70 .71 . 107 . 147 . 159 . 175 . 176 . 179 . 190.

Книжка знаного львівського поета, перекладача, філолога-германіста Тимофія Гавриліва містить десять перекладознавчих статей і герменевтичних есеїв, написаних протягом декількох останніх років і почасти опублікованих на шпальтах чсопису «Критика». В центрі авторової уваги — поезія і поетика Пауля Целана та проблеми рецепції його творчості в Україні. Досліджуючи перипетії «української одисеї» Целана та піддаючи віртуозному аналізові й зіставляючи між собою різні тлумачення Целанових віршів від Михайла Ореста та Миколи Бажана до Василя Стуса, Петра Рихла і счасних молодих перекладачів, дослідник присвячує софістиковані й гостроконтроверсійні розвідки таменові «неперекладности», формуванню так званого «перекладного канону», перекладацькому вишколу тощо, а також аналізові українських перекладів з Інгеборг Бахман, Йозефа Рота та інших німецьких і австрійських письменників ХХ століття.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 5133

63. Гаврилів Тимофій. Форма і фігура : ідентичність у художньому просторі : монографія / Т. Гаврилів.. – Львів : ВНТЛ-Класика, 2009. – С. 19 , 32 , 43 , 156 , 176 , 211 , 212 , 216 , 230 , 242 – 244 , 247 – 249 , 251 – 253 , 256 , 258 , 259 , 264 , 267 , 268 , 317 , 331 , 351 , 353 , 354 , 361 , 362 , 372 – 379 , 382 , 389 , 401 , 405 – 413 , 415 – 419 , 421 , 422 , 425 , 426 , 429 , 443 , 444.

У монографії досліджується ідентичнісна проблематика в художньому просторі – ідентичність жанру й ідентичність фігури. Переосмислюються традиційні погляди на жанр, досліджується зв’язок між жанровою проблематикою і проблематикою художніх фігур. Вводяться в український теоретичний дискурс напрацюванння німецьких й англо-американських теоретиків, залучаються розробки вітчизняних учених. Увага надається межовим видам літератури, до яких зараховуються література спогадів (автобіографічна література, мемуаристика) та подорожня література. Близькі один до одного, ці два види літератури дозволяють продемонструвати еволюцію жанру в художньому просторі на матеріалі австрійської літератури другої половини XX ст. Виокремлюються дві тенденції – до нефікційного використання традиційно фікційних жанрів і фікціоналізації літератури факту. Теоретично обґрунтовується потреба розрізнення понять «фікційний» і «художній». Фігура в системі художнього мовлення цілком підпорядковується ідентичнісній проблематиці. При дослідженні ідентиності фігури вперше прокладається межа між ідентичністю «я» як художньої фігури і її ідентичностями як фіктивної (для фікційного мовлення) і реальної (в нефікційній літературі) особи. Аналіз текстів показує неможливість досягнення чистоти жанру в сучасному художньому мовленні, навпаки, письменники свідомо дбають про те, щоб їхній текст був поліжанровою структурою. Окрема увага надається дослідженню ідентичності художнього тексту й ідентичності книжки, а також мемаморфоз, яких зазнає текст як цілість при його перетворенні на цілість книжки. Особлива увага австрійських авторів другої половини XX ст. до подорожньої та автобіографічної літератури вважається панівною тенденцією і виявом загостреного інтересу до ідентичнісної проблематики в сучасному світі поготів. Виділяються й аналізуються найважливіші тенденції розвитку літератури в другій половині XX ст.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 6421

64. Гаврилів Тимофій. Шкіц філософії сум’яття : австрійська література у ХІХ і ХХ сторіччях / Т. Гаврилів. – Львів : ВНТЛ-Класика, 2011. – С. 8 , 43 , 150 , !95 , 197 – 199 , 203 – 206 , 219 , 246 , 312 , 319 , 320.

У книжці "Шкіц філософії сум'яття. Австрійська література у XIX і XX сторіччях" на прикладі вибраних життєписів і творів відомих, а також малознаних українському читачеві авторів здійснено спробу зашкіцувати історію австрійської літератури ХІХ і ХХ сторіч. "Укладаючи цю книжку, автор керувався думкою, що оповідь про австрійську літературу і її творців може бути не менш цікавою, ніж сама ця література, і водночас достеменною. Визначальною рисою "австрійського саду" завше було сум’яття – його намагалися розвіяти вальсами й оперетками так само, як "перетвореннями" й "вибухами", про які згадує, досліджуючи віденський fin-de-siecle, Карл Еміль Шорстке. Антологія "Потяг надій та інші залізничні сполучення" присвячена 150-річному ювілеєві першій на території сучасної України залізниці, з якою пов’язувалися великі надії на модернізацію, поступ і культурний трансфер. Під однією обкладинкою зібрано "залізничні тексти" українських, австрійських та польських письменників, що охоплюють час у понад сторіччя (Іван Франко, Франц Кафка, Богдан-Ігор Антонич, Юліан Тувім, Наталка Білоцерківець, Іван Малкович, Євгенія Кононенко, Юрій Іздрик, Віктор Неборак, Маріанна Кіяновська, Сергій Жадан та багато інших). Стильове, жанрове і тематичне розмаїття – від паротяга, що кладе край звичній патріархальній ідилії, до пристрастей у купе вагонів: антологія шкіцує "художню" історію залізниці, від її функції засобу сполучення до арени, на якій розігруються любовні і детективні інтерлюдії.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 6562

65. Зимомря Іван. Австрійська мала проза ХХ століття : художня світобудова : [монографія] / І. Зимомря ; [наук. ред.. Р. Т. Гром’як]. – Дрогобич – Тернопіль : Посвіт, 2011. – С. 7 , 8 , 16 , 17 , 36 , 84 , 94 , 108 , 113 , 115 , 123 , 168 , 174 , 175 , 177 – 186 , 188 – 193 , 206 , .214 , 235 , 239 , 241 , 250 – 310.

У монографії розкрито феномен австрійської малої прози, специфіку її рецептивної та генологічної парадигм у контексті німецькомовного літературного процесу. Уперше в українському літературознавстві на контекстуальному тлі розглянуті особливості поетики австрійської малої прози ХХ століття у типологічних зрізах і зіставленнях з німецькою короткою прозою аналізованого періоду, а звідси – і такі складники дослідження, як рецептивна естетика та генологічна парадигма. На основі детального розгляду дослідницького масиву, що містить розгалужений комплекс актуальних питань для словесної науки на новітньому етапі її розвитку, розроблено власну концепцію інтерпретації художніх зразків короткої епічної форми австрійських письменників ( А. Шніцлер, Г. Гофмансталь, К. Е. Француз, Р. М. Рільке, Ф. Кафка, Р. Му зіль, Й. Рот, І. Айхінгер, І. Бахман, Т. Бернард, А. Зєлінскі, П. Гандке, Е. Фітцбауер, М. Ган, Г. Кунер). У творах названих авторів віддзеркалено широкий спектр уявлень австрійського суспільства про перипетії ХХ століття. Монографія призначена для науковців, студентів філологічних факультетів вищих навчальних закладів.

Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 6666

66. Історія німецькомовної літератури : від витоків до сьогодення : [навч. посіб.] / Упор. та ред.. Я. Лопушанський. – Дрогобич : Сурма, 2010. – С. 12 , 237 , 238 – 243 , 256 , 273 , 374 , 377 – 379 , 416.

Посібник побудований на матеріалах сучасних літературознавчих досліджень провідних зарубіжних і вітчизняних фахівців і складається з 21 розділу і додатків, в яких висвітлені основні етапи розвитку німецькомовної літератури від найдавніших часів до об’єднання Німеччини 1990 р. Для германістів, аспірантів, студентів і викладачів німецької мови та зарубіжної літератури .

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