Нові надходження до Австрійської бібліотеки

Філологічні науки. Художня література

1. AuserLesen : 25 Jahre Hans Weigel Literaturstipendium / Hrsg. von Barbara Neuwirth. – St. Pölten : Literatured. Niederösterreich, 2016. –288 S.

Vor 25 Jahren hat das Land NÖ das Hans Weigel-Literaturstipendium zur Förderung junger AutorInnen ins Leben gerufen. Aus diesem Anlass erscheint die Anthologie mit neuen Texten der PreisträgerInnen 2004 bis 2015.

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2. Corti Axel. Der Schalldämpfer II : Texte zur Zeit / Axel Corti. – Wien : K & S, 1995. – 190 S.

Der Band "Texte zur Zeit" zeigt, wie meisterhaft Corti es verstand, mit Schärfe, aber ohne Scharfrichterattitüde, mit Witz, aber ohne Witzelei, mit Ernsthaftigkeit, aber ohne Bierernst klarzustellen, bloßzulegen, dingfest zu machen. Aber nicht das "politisch korrekte" Rechthaben war sein Anliegen, sondern der Versuch, genauer hinzusehen, besser zu beobachten.

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3. David-Freihst Roman. Am Tatort : Krimi-Schauplätze, wie sie wirklich sind / Roman David-Freihst, Christian Fischer. – Wien : K & S, 2007. – 189, [2] S. : Fot., K. – Бібліогр.: с. 184–185.

Ein Buch für schaurig-schöne Lesestunden: Spurensuche an Krimi-Schauplätzen. Das Haus, in dem Simon Brenner in „Komm, süßer Tod“ von Wolf Haas eine Liebesnacht verbrachte. Die große U-Bahn-Baustelle am Karlsplatz, auf der im Film „Scorpio“ Alain Delon Burt Lancaster verfolgte: Roman David-Freihsl und Christian Fischer suchten in und um Wien nach kriminalistischen Spuren und besuchten mit Autoren Originalschauplätze. So sägt Eva Rossmann in der „Alten Schule“, in der ihr Krimi „Ausgekocht“ handelt, Knochen vom Fleisch. Wo in Sabina Nabers „Der Kreis“ eine verkohlte Leiche gefunden wird, braten heute Ausflügler in der Sonne. Und am Donaukanal, der für Clint Eastwoods Film „Firefox“ als Moskauer Kulisse diente, findet sich ein kleines, feines russisches Spezialitätengeschäft. Die Krimis von Alfred Komarek, Leo Perutz, Josef Haslinger oder Kurt Ostbahn, die Filme „Der Dritte Mann“ und „Scorpio“, die TV-Serien „Kottan“ und „Trautmann“ sind nur einige der gruseligen Storys, die hier unter neuem Blickwinkel betrachtet werden.

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4. Forster Franz. Nordwärts/Städte : Stätten : Gedichte / Franz Forster. – St. Pölten : Literatured. Niederösterreich, 2011. – 151 S.

In der Gedichtsammlung Nordwärts / Städte: Stätten nimmt Franz Forster den Leser mit auf eine Reise zu Plätzen, die ihn berührt haben, die sein Leben geprägt haben, die vielleicht auch nur als eindringliche Momentaufnahmen in seinem Gedächtnis geblieben sind. Zudem folgt er formal seiner Vorliebe, zwei Themen einander gegenüberzustellen, ohne das verbindende Gesamtkonzept zu vernachlässigen. So führt er zunächst im Kapitel Nordwärts nach Norwegen, wo er früher lebte und arbeitete und dem er bis heute mit großer Hingabe verbunden blieb, während sich in Städte: Stätten verschiedenste Orte, die seine Aufmerksamkeit nachhaltig erregt haben, finden. Mit seinem besonderen Talent, den Blick auf das Wesentliche zu richten, fängt er zielsicher Stimmungen ein und schafft mit seiner verknappten Sprache eindrückliche Bilder. Dabei fügt sich der gesamte Band zu einem stimmigen Ganzen, da das Gemeinsame der Betrachtungsweise verbindend über den einzelnen Teilen steht.

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5. Hilber Regina. Schanker : ein Bericht aus Wien / Regina Hilber ; mit Bildern von Gerlinde Thuma. – St. Pölten : Literatured. Niederösterreich, 2014. – 77 S. : Ill.

Der „schanker“ zeichnet das Spiegelbild eines möglichen Alltages in Wien, dargestellt als zwei Parallelwelten – einerseits der Instanz der Dichterin und ihrer Sprachwelt, andererseits des sie umgebenden Umfeldes, aufgezeichnet als Beobachtungsstränge in Bildsprache, Aphorismen und Epigramme. Als Gesamtkomposition der beiden Künstlerinnen beschreibt das Buch Heimat und Fremde, Kontrapunkt und Wahrnehmung; die komplexe Problematik des Eigenen und Fremden, Faktoren der Vermittlung von Leitbildern einer Gesellschaft und ihrer herrschenden oder vorherrschenden Ideologie.

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6. Martschini Elisabeth. GlücksFälle : Roman / Elisabeth Martschini. – St. Pölten : Literatured. Niederösterreich, 2015. – 142 S.

Ein Todesfall bringt das Leben in der idyllischen Kleinstadt Bad Au in Aufruhr. Ein harmloser, wenn auch etwas lästiger Gast des Cafe Sisi bricht sich das Genick, als er über die vereiste Treppe seines Hauses stürzt. Unfall oder Mordfall? Was sich für Inspektor Obermayer zunächst eindeutig als Unfall darstellt, ändert sich im Laufe der Zeit. Denn die Serie an unerwarteten Todesfällen geht weiter.

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7. Ottawa Clemens. Österreichs vergessene Literaten : eine Spurensuche / Clemens Ottawa. – Wien : K & S, 2013. – 223 S. : Fot. – Бібліогр.: с. 212–221.

Manche von ihnen waren einst berühmt und sind in Vergessenheit geraten. Andere hatten ein Talent, das kurz aufflackerte und dann erlosch. Und manche schrieben Werke, die nur in kleinster Auflage erschienen und nie wirklich wahrgenommen wurden – zu Unrecht, wie Clemens Ottawa zeigt. Rund 60 Autoren und Autorinnen aus drei Jahrhunderten stellt er in seinem neuen Buch vor, von der barocken Catharina Regina von Greiffenberg bis hin zur 1989 sehr jung verstorbenen Meta Merz. Da ist Jakob Wassermann, der in den 20er- und 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts Weltruhm genoss. Oder Gerold Foidl, für den sich Peter Handke einsetzte, der aber dennoch nie größere Bekanntheit erreichte. Oder Theodor Kramer, den Thomas Mann „einen der größten Dichter der jüngeren Generation“ nannte, der heute jedoch nahezu unbekannt ist. Clemens Ottawa erzählt die zum Teil höchst dramatischen Lebensgeschichten der ausgewählten Autoren und Autorinnen und schildert, wie ihr Werk zu Lebzeiten und nach ihrem Tod aufgenommen wurde. Ein kurzer Auszug aus einem ihrer Bücher rundet das Porträt jeweils ab. Eine Fundgrube an literarischen Schätzen, die es wert wären, wiederentdeckt zu werden.

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Мистецтво. Мистецтвознавство

8. Egghardt Hanne. Alles Walzer : die Strauß-Dynastie / Hanne Egghardt. – Wien : K & S, 2012. – 223 S. : Ill., Fot.

Das Musikimperium Strauß dominierte die Tanzsäle des 19. Jahrhunderts. Doch so glänzend die Karriere der "Firma Strauß" nach außen wirkte, so knallhart waren die Verhältnisse im Inneren: Johann Strauß Vater sorgte mit seinem Privatleben für Skandale, verließ Frau und Kinder und lebte fortan in "wilder Ehe" mit einer Modistin. Aus Rache erlaubte seine Frau ihrem ältesten Sohn, gegen den Willen des Vaters Musiker zu werden - Johann Strauß Sohn wurde zu dessen schärfstem Konkurrenten. Doch gesundheitlich war der Walzerkönig ein kränkelnder Mann. Sein Bruder Josef, der lieber Ingenieur geworden wäre, musste als Kapellmeister der so erfolgreichen Strauß - Kapelle einspringen. Eduard, der jüngste Bruder, Hofballmusikdirektor und der "schöne Edi" genannt, verbrannte am Ende seines Lebens das gesamte handgeschriebene Notenarchiv der Strauß-Kapelle. Ein Racheakt? Die Vertuschung unliebsamer Geheimnisse? Darüber rätselt man bis heute. Spannend wie ein Krimi lesen sich die Lebensbeschreibungen der vier "Sträuße", ihrer Rivalitäten, Leidenschaften und Ängste. Und spannend wie ein Krimi ist auch die Geschichte der "Firma Strauß", des ersten Unternehmens der modernen Unterhaltungsindustrie.

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